Stadt versteht Corona-Ärger von Schulen

Die Stadt hat mit Verständnis auf die Beschwerden von Lehrerinnen und Lehrern über die Corona-Bedingungen an den Schulen reagiert. In einer Umfrage der Gewerkschaft GEW hatten viele zu große Belastung bemängelt. Außerdem zu wenig transparente Regeln, wenn es einen Corona-Fall gibt. Dass es nicht genug Lehrer gibt, war schon vor Corona so, sagt Schul- und Gesundheitsdezernent Stefan Kühn. Weil einige Lehrkräfte aus Risikogruppen wegen Corona nicht arbeiten, sei der Personalmangel jetzt noch deutlicher spürbar. Dass Schule in NRW im Moment im Regelbetrieb stattfindet sei eine politische Entscheidung auf Landesebene, da könne die Stadt nichts dran ändern. Die Regeln für den Infektionsfall seien vom Robert-Koch-Institut gerade konkretisiert worden, jetzt werde immer grundsätzlich die ganze Klasse und alle Lehrer der Klasse in Quarantäne geschickt.

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