Stadt wehrt sich gegen Kritik bei Flut-Fördermitteln

Die Stadt weist den Vorwurf zurück, sie sei bei den Flut-Fördermitteln zu langsam. Das Land NRW hatte wegen der vielen Flutschäden einen Hilfsfonds für die Kommunen bereitgestellt. Über ein Jahr nach der Flut hat die Stadt bisher kein Geld beantragt - der Wuppertaler FDP-Chef und Landtagsabgeordnete Marcel Hafke nennt das schludrig. Die Stadt betonte auf Anfrage von Radio Wuppertal, dass für den Antrag noch genug Zeit sei und dass kein Geld verloren gehe. Der einzige Nachteil sei, dass sie für Reparaturen, die vorher stattfinden, in Vorleistung gehen muss. Der entscheidende Vorteil sei aber, dass der aufwendige Antrag für den Wiederaufbau nicht von der Stadt, sondern einer externen Fachkraft erstellt wird - die auch noch komplett vom Land bezahlt wird. Deshalb hat sich die Stadt für diesen Weg entschieden, auch wenn er etwas länger dauert.

© Radio Wuppertal/Achim Otto