Stadt will freie Flächen für Umwelt

Unsere Stadt will zusätzliche Flächenversiegelungen auf das absolut notwendige Maß begrenzen. Das sagt Wuppertals Bau- und Klimaschutz-Dezernent Arno Minas auf Anfrage von Radio Wuppertal. Wo der Boden zugebaut ist, kann er bei Hitze nicht für Abkühlung sorgen und bei Starkregen kein Wasser aufnehmen. In Wuppertals bebauten Gebieten sind 47 Prozent der Fläche versiegelt. Das hat eine bundesweite Studie ergeben. Und der Wert könnte noch steigen. Denn auch wenn vordringlich die Innenstädte ausgebaut werden, hält Minas auch Neubaugebiete für nötig. Aber damit will er intelligent umgehen, zum Beispiel mit begrünten Dächern oder wasserdurchlässigen Bodenbelägen. Außerdem wird darüber nachgedacht, Flächen zu entsiegeln. Beim geplanten Umbau der Heckinghauser Straße beispielsweise könnten weniger Spuren größere Grünstreifen ermöglichen.

© Achim Otto

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