Tafel betont sauberen Schnitt

Die Wuppertaler Tafel distanziert sich erneut von der alten Führung. Die Vorwürfe, wegen denen es gestern Durchsuchungen in Wuppertal gab, seien intern längst bereinigt. Weil frühere Mitarbeiter Sachspenden gestohlen und dann bei Ebay verkauft haben sollen, ermittelt die Staatsanwaltschaft, wie auch wegen des Verdachts, Sozialleistungen zu Unrecht kassiert zu haben. Der frühere Tafelchef Nielsen soll davon gewusst haben, ohne etwas zu tun. Die Tafel hat inzwischen einen neuen Vorstand. Sie arbeitet wieder ganz regulär an der Versorgung armer Menschen mit Lebensmitteln, Kleidung und anderem. Der zwischenzeitlich eingesetzte Notvorstand hatte die Staatsanwaltschaft von Beginn an unterstützt.

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