Tödlicher Zwischenfall in Frankfurt erinnert an Wuppertal

Der Tod eines Jungen am Frankfurter Hauptbahnhof weckt auch Erinnerungen an einen Wuppertaler Fall. Im April 2018 hatte ein Mann hier ein fremdes Kind auf die Gleise gezogen. Beide wurden von einem Zug überrollt, blieben aber unverletzt. Der Täter sitzt seitdem in einer Psychiatrischen Klinik. In Frankfurt hatte heute ein Mann einen Achtjährigen vor einen einfahrenden ICE geschubst, der Junge starb noch vor Ort. Der Täter wurde festgenommen. Erst vor einer Woche kam eine Frau bei einer ähnlichen Tat in Voerde ums Leben. Laut dem Fahrgastverband Pro Bahn Bergisch Land könne man sich nicht gezielt gegen solche Vorfälle schützen. Es gelten nur die klassischen Hinweise: Mittig auf dem Bahnsteig stehen und vor allem die weiße Linie am Gleisrand beachten.

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