Verbraucherzentrale stellt Duschrechner vor

Gönne ich mir die lange warme Dusche mit schlechtem Gewissen oder mach ich es kurz, kalt und schmerzlos? Vielleicht hilft euch ein Blick auf die Seite der Verbraucherzentrale, dort gibt es einen Duschrechner.

© Verbraucherzentrale NRW

Im Verbraucherzentrale-Duschrechner gibt man seinen deinen Wohnort ein, die Anzahl der Personen, die im Haushalt leben, wie häufig pro Woche geduscht wird und die Art der Wassererwärmung, zum Beispiel Durchlauferhitzer über Strom, Erdgas oder Wärmepumpe. Dann noch die Wassertemperatur und die Schüttmenge pro Minute. Falls man seine Werte nicht genau kennt, kann man Durchschnittswerte angeben. Am Ende kommt eine Übersicht über Energieverbrauch, Wasser, Abwasser und natürlich die Kosten pro Duschgang und pro Jahr raus.

Duschgang nicht überall gleich teuer

Wie teuer das duschen wird, ist nicht nur von Temperatur und Duschlänge abhängig. Auch der Wohnort ist entscheidend. Beispielsweise kostet der Duschgang in Köln bei 37 Grad, zehn Liter Wasser pro Minuten und sechs Minute pro Duschgang bei 56 Cent - bei zwei Personen, die jeden Tag duschen macht das 410 Euro im Jahr. Das gleiche Duschverhalten kostet in Essen 520 Euro. Da lohnt sich sparen. Etwa mit einem Sparduschkopf, der ungefähr die Hälfte an Wasser einspart. Als Rechenbeispiel nehmen wir sechs statt zehn Liter die Minute und fünf statt sechs Minuten Duschen, dann spart man je nach Stadt zwischen 20 und 35 Cent pro Duschgang - macht im Jahr zwischen 150 Euro 260 Euro für einen zwei Personen-Haushalt.

Hier geht es zum Duschrechner: verbraucherzentrale.nrw/duschrechner