Viele Anrufe beim Krisendienst

Der Wuppertaler Krisendienst hat im vergangenen Jahr mehr zu tun gehabt, als üblich. Mehr als 3000 Menschen haben dort angerufen, weil sie akute Hilfe in einer schwierigen Lage brauchten. 260 mehr als im Schnitt der Jahre davor. Häufig hätten die Anrufer:innen psychische Probleme, Angst oder auch Krisen im Alter. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krisendienste hören zu, geben Hinweise auf professionelle Hilfsangebote oder auf Selbsthilfegruppen. Rund 80 Prozent der Anrufe kommen von Frauen - meist alleinstehend. Den Krisendienst gibt es seit 1998.

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