Waldpakt soll Wälder in NRW retten

Dem Wald in NRW geht es richtig schlecht: Nur ein Fünftel der Bäume sind gesund. Das Land NRW und die Waldbesitzer haben deshalb einen Pakt geschlossen.

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Bei diesem Waldpakt geht es um viel Geld. In den kommenden zehn Jahren will das Land 100 Millionen Euro bereitstellen, um die Wälder wieder aufzuforsten. Außerdem bekommen die Waldbauern Soforthilfen, um Schäden kurzfristig zu beseitigen - also um kranke und tote Bäume aus dem Wald zu schaffen.

Waldbesitzer müssen auf den Klimawandel reagieren

Die Waldbesitzer verpflichten sich in Zukunft Mischwälder anzupflanzen - statt wie bisher vor allem Monokulturen. Je besser die Wälder durchmischt sind, desto besser können sie dem Klimawandel standhalten. 

Klimawandel Ursache für Schäden

In den vergangenen Jahren ist alles zusammengekommen: Hitze und Trockenheit als Folgen des Klimawandels. Und sie sorgen dafür, dass sich der Borkenkäfer besonders wohlfühlt und die Bäume sich kaum wehren können. Sind die Bäume dann angeschlagen, braucht es nur ein paar Stürme, damit sie umknicken. 80 Prozent aller Bäume in NRW sind krank oder auf dem besten Wege dahin. Betroffen sind vor allem Fichten und Buchen.

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