Wenig Einsätze für den Winterdienst

Der Wuppertaler Winterdienst hat heute (29.04.22) eine Bilanz des vergangenen Winters gezogen. Der war sehr mild und es gab nur 29 Einsätze. Das sind deutlich weniger als ein Jahr vorher. Knapp 1.400 Tonnen Streusalz wurden verwendet. Die Lager des Winterdienstes fassen ein Vielfaches davon. Milde Winter sind für die Stadt ein finanzieller Vorteil. Denn seit 2013 gibt es keine Gebühr mehr für den Winterdienst. Die musste jedes Jahr abgerechnet und nach einem milden Winter gesenkt werden. 2013 wurde stattdessen die Grundsteuer erhöht - und diese Einnahmen sind unabhängig vom tatsächlichen Aufwand.

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