Wie die Stadt Armen helfen will

Viele Haushalte in Wuppertal können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die gestiegenen Kosten in fast allen Lebensbereichen lassen die Armut wachsen. Die 4,4 Millionen, die das Land Wuppertal jetzt zur Verfügung stellt, will die Stadt möglichst so ausgeben, dass die Menschen langfristig davon profitieren, sagt Sozialdezernent Stefan Kühn.

Das Geld will die Stadt in Schuldnerberatung investieren, sie kann aber auch Teile an freie Träger weitergeben oder in Einzelfällen helfen. Allerdings darf sie Stand jetzt nur Sachkosten damit decken, keine Personalkosten. Gerade für die Beratung brauche man aber mehr Personal. Kühn will mit dem Land darüber noch einmal sprechen.

 

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