Wie hilft man den Ärmsten in der Energiekrise?

In Wuppertal soll mehr für Haushalte getan werden, die ihre Energiekosten nicht mehr bezahlen können. Die Grünen beantragen in der nächsten Stadtratssitzung unter anderem einen runden Tisch aller Institutionen, die mit dem Thema zu tun haben. Am runden Tisch sollen unter anderem WSW, Jobcenter, Sozialverbände und Uni sitzen. Die WSW sollten darauf verzichten, säumigen Zahlern Strom oder Gas abzustellen. Vermieter sollen einen freiwilligen Kündigungsschutz bieten. Außerdem wollen die Grünen eine mehrsprachige Kampagne, damit alle Menschen in der Stadt Zugang zu den Hilfsangeboten bekommen, die es gibt. Auch eine mehrsprachige Energieberatung soll dazugehören. Schon jetzt gebe es viele Rückmeldungen von Haushalten in Wuppertal, die ihre Strom- und Heizrechnung nicht oder fast nicht mehr bezahlen können.

© Bündnis90/Die Grünen Wuppertal

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