WSW sind verwundert über Umzugspläne

Die Stadtwerke reagieren irritiert auf die Umzugspläne in die alte Bundesbahndirektion. Aufsichtsratschef Dietmar Bell zeigte sich gegenüber Radio Wuppertal verwundert, warum die Stadtspitze diesen Vorschlag jetzt veröffentlicht hat. Es werde so eine Erwartungshaltung geschaffen, die eventuell nicht erfüllt werden könnte. Bell bezieht sich damit auf die Meldung der Stadt vom Wochenende. Darin wurde vorgeschlagen, dass die WSW in die Bundesbahndirektion ziehen könnten - statt eines Factory Outlets. Auch wenn das nur eine Idee der Stadtspitze war, sei das für Bell nicht zielführend. Man habe mit dem Inhaber der Bundesbahndirektion - der Clees-Gruppe - noch keine wirklichen Gespräche geführt. Und das Bieterverfahren für den Neubau am jetzigen WSW-Standort laufe noch. Stadtdirektor Slawig und Oberbürgermeister Mucke können die Kritik verstehen. Man habe die Veröffentlichung nicht mit dem Aufsichtsrat abgesprochen. Vom Vorschlag an sich sei die Stadt aber weiter überzeugt.

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