WSW ziehen positive Bilanz über 2018

Das Jahr 2018 brachte "Licht und Schatten". So fassen die WSW ihr Geschäftsjahr zusammen. 87,8 Millionen Fahrgäste haben die WSW im Jahr 2018 befördert, 1,4 Millionen weniger als noch in 2017. Das hat auch mit dem langen Ausfall der Schwebebahn zu tun, heißt es. Insgesamt zeigen sich die WSW mit dem vergangenen Jahr aber zufrieden. Die Eröffnung des neuen Busbahnhofs und die Ausrüstung aller Busse mit WLAN werden als Highlights genannt. Insgesamt konnten die WSW das Geschäftsjahr 2018 mit einem positiven Ergebnis von 2,6 Millionen Euro abschließen. Das Defizit der Verkehrssparte konnte durch Gewinne aus der Energieversorgung und Entsorgung ausgeglichen werden.

Die WSW Energie & Wasser AG schloss das Geschäftsjahr mit einem Plus von 58,8 Millionen Euro ab. Die Konzern-Tochter AWG erreichte ein Jahresergebnis von 6,2 Millionen Euro. Ein großes Zukunftsthema ist auch bei den WSW der Klimaschutz. Im vergangenen Jahr wurde mit dem Bau einer Tankanlage für Wasserstoffbusse begonnen. Die ersten zehn Wasserstoff-Busse sollen ab Herbst fahren. Außerdem konnten die WSW das Kohlekraftwerk in Elberfeld endgültig stilllegen. Auch auf den Dieselskandal musste man reagieren: ältere Dieselbusse werden mit Filtern nachgerüstet.     

 

     

 

 

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