Wuppertal fordert wieder Altschulden-Lösung

Das Land NRW muss jährlich 350 bis 500 Millionen einplanen, um hochverschuldeten Städten zu helfen. Das sagt Wuppertals Kämmerer Thorsten Bunte. Nur so sei es möglich, dass die Städte an Rhein und Ruhr ihre Altschulden irgendwann loswerden. Der Anteil des Landes ist nötig, damit der Bund sein Versprechen einlöst, zehn Milliarden Euro zu übernehmen. Wie berichtet ist NRW das einzige Bundesland, das noch keine Hilfe angeboten hat. Für dieses Jahr ist ein Vorschlag angekündigt, die Stadt Wuppertal ist aber skeptisch, ob der die nötigen Mittel bringt. Unsere ist eine von 70 Städten in NRW, die sich im Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" für den Schuldenabbau stark macht.

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