Wuppertal nimmt wenig ein

Wuppertal nimmt wenig Steuern ein. Nach der Corona-Krise hat sich das Aufkommen vor allem nur wenig erhöht - im Gegensatz zu vielen anderen Städten in der Region. Neben der Gewerbesteuer bekommt die Stadt Anteile an der Einkommen- und Grundsteuer und an der Umsatzsteuer. Außerdem gibt es kleinere Posten wie Hundesteuer oder Vergnügungssteuer, die in die Stadtkasse fließen. Das Steueraufkommen ist in unserer Stadt zuletzt nur um 3,3 Prozent gewachsen. Landesweit gibt es ein Plus von 9,3 Prozent. Auch Solingen (8%) und Remscheid (7%) nehmen mehr ein. Das Land gleicht die niedrigen Einnahmen durch höhere Schlüsselzuweisungen aus - rund 50 Millonen allein im kommenden Jahr.

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