Wuppertaler CDU auf Distanz zur AfD

45 Prozent der CDU-Mitglieder in Deutschland können sich eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen. Dieses Ergebnis einer Forsa-Umfrage stößt bei der Wuppertaler CDU auf Erstaunen und große Bedenken. In Wuppertal habe ihn bisher kein Parteimitglied auf eine mögliche Öffnung nach rechts angesprochen, sagt der Vorsitzende des Kreisverbandes, Johannes Slawig. Er glaubt auch nicht, dass diese Haltung in seinem Verband verbreitet ist. Man müsse den Mitgliedern noch einmal klar machen, warum die CDU die AfD als Gegner sieht. Sie sei antidemokratisch und anti-rechtsstaatlich. Eine Zusammenarbeit lehnt Slawig ab und verweist darauf, dass die fehlende Distanz vor allem ein ostdeutsches Phänomen sei. 

© Stadt Wuppertal

Weitere Meldungen