Wuppertaler FDP-MdB erwartet Schlangestehen

Drohen vor Wuppertals Geschäften lange Schlangen? Das befürchtet der FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen. Der Wuppertaler Politiker sagt: Die Bundesregierung will die Zahl der Kunden reduzieren - nur noch einer pro 25 Quadratmeter soll zugelassen werden. Diese Forderung sei Gegenstand der gerade laufenden Bund-Länder-Konferenz. Wenn die Runde diesem Vorschlag zustimmen sollte, sei das der Todesstoß für den Einzelhandel, sagt Todtenhausen. Das werde das Sterben der Wuppertaler Innenstädte beschleunigen. Auch das Verbot der Sonntagsöffnung von Geschäften in NRW sei schädlich für den Handel. Der brauche in der Corona-Krise flexible Regelungen. Einzelhandels-Geschäfte seien keine Infektions-Hotspots, meint der Wuppertaler FDP-Abgeordnete. Zahlen dazu gibt es nicht, in Wuppertal ist die Quelle der meisten Infektionen gar nicht nachvollziehbar.

Manfred Todtenhausen
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