Wuppertaler Mieter zahlen langfristig drauf

In Wuppertal fehlen Single-Wohnungen und Häuser bzw. Wohnungen für Familien. Das geht aus einer Studie der Sparda-Bank hervor. Das Angebot an Immobilien könnte demnach größer sein, die Preise seien aber vergleichsweise günstig und auch stabil. Die Bank hat ausrechnen lassen, dass es für die Menschen in Wuppertal auf lange Sicht billiger ist, eine Immobilie zu kaufen, als eine zu mieten. Wer sich eine Immobilie leisten kann, spare dadurch 37 Prozent der Kosten. Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat die Studie gemeinsam mit der Sparda und dem Allensbach-Institut erstellt. Immobilien in Wuppertal seien weiterhin vergleichsweise günstig - und wegen der Lage der Stadt attraktiv. Grundsätzlich gilt: Banken haben ein Eigeninteresse daran, dass Immobilien gekauft werden, weil sie an den Krediten verdienen.

Wohnungen, Balkon
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