Zeitplan für die BUGA

Wuppertal hat sich für die Bewerbung um die Bundesgartenschau entschieden - wie geht es jetzt weiter? Die Stadt will in den kommenden Tagen Termine für Gespräche mit der Deutschen BUGA-Gesellschaft machen. Einen konkreten Zeitplan gibt es aber noch nicht. Als erstes muss sich Wuppertal jetzt offiziell um die Bundesgartenschau bewerben. Demnächst reicht die Stadt ihre Machbarkeitsstudie und ein Bewerbungsschreiben ein. Bis Ende des Jahres will die Bundesgartenschaugesellschaft den Zuschlag erteilen - das gilt als reine Formsache. Seilbahn im Zoo-Viertel und Hängebrücke zwischen Königs- und Kaiserhöhe sollen wenn, dann nur gemeinsam kommen, einzeln funktionieren die Projekte nicht, sagt Wuppertals Stadtentwicklungsdezernent Frank Meyer. Die Stadt und die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft werden 2023 gemeinsam eine BUGA GmbH für Wuppertal gründen. Mit Verträgen wird dann festgelegt, welche Projekte in welchem Zeitrahmen umgesetzt werden, einige werden wohl jahrelange Planungsphasen haben. Die Stadt schaut sich jetzt an, wie sie die Projekte priorisieren muss. Konkret weiß man das noch nicht - man habe den Bürgerentscheid abgewartet und nichts vorbereitet.

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