Zeugensuche nach Schüssen auf der Autobahn

Nach Schüssen auf einen Autofahrer auf der A46 am Samstagmorgen hofft die Wuppertaler Staatsanwaltschaft auf Zeugenaussagen. Wie berichtet wurde auf einen 37-Jährigen in Höhe der Ausfahrt Oberbarmen aus einem neben ihm fahrenden Auto zweimal geschossen. Nur mit viel Glück wurde er nur leicht verletzt. In dem anderen Auto saßen zwei Männer, das Auto, ein Audi, hatte ein russisches Kennzeichen. Staatsanwältin Theresa Brinkmann hofft, dass es Hinweise von Menschen gibt, die das Ganze beobachtet haben. Unklar ist noch, ob es sich bei der Waffe um eine echte Pistole oder eine Luftpistole handelt. Das Opfer wurde nur leicht verletzt, weil eine Kugel in einem Handy oder ein Funkgerät in seiner Brusttasche stecken blieb. Das Motiv für die Schüsse sollen Unstimmigkeiten beim Reißverschlussverfahren sein. Die Staatsanwaltschaft ruft alle dazu auf, sich nicht auf Auto-Rennen oder andere Spielchen einzulassen, sondern im Zweifel nachzugeben, auch wenn man im Recht ist.

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