Angebliche Volkszählung gibt es nicht

In Wuppertaler Haushalten kommen zurzeit besonders viele Briefe an, die angeblich zu einer Volkszählung gehören. Darin werden die Menschen aufgefordert, persönliche Angaben zu machen - andernfalls drohe ihnen ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro. Die Stadt sagt heute (16.10.23): Diese Briefe sind eine Fälschung, auch wenn als Kontakt die Telefonnummer des städtischen Servicecenters und die städtische Website angegeben werden. Der angebliche Absender ist das "Statistische Landesamt Wuppertal", aber das gibt es gar nicht. Die letzte echte bundesweite Volkszählung - der Zensus - fand im vergangenen Jahr statt. Mit dem Brief könnten Betrügerinnen und Betrüger versuchen, an persönliche Daten für Straftaten zu kommen.

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