Corona-Fall: keine Konsequenzen für Uni und Stadt

Das Gesundheitsamt erwartet keine weiteren Folgen für die Uni wegen der Corona-Infektion einer Studentin. Die betroffene Studentin aus dem Kreis Heinsberg sei hier bei uns quasi nur „durchgereist“, sagt Ute Wenzel, die Chefin des Gesundheitsamtes. Deswegen könne man auch weiterhin nicht von einem „Wuppertaler Corona-Fall“ sprechen, da die junge Frau hier nicht wohnt und sich auch nicht mehr hier aufhält. Sie habe lediglich am 17. Februar eine Klausur in Wuppertal geschrieben und sei danach zurück nach Hause gefahren. Die Studentin und Personen, mit denen sie zu tun hatte, wurden nach den Corona-Fällen im Kreis Heinsberg dann zur Sicherheit unter Quarantäne gestellt. Keine der Personen zeige bisher irgendwelche Symptome einer Erkrankung. Die Quarantänezeit werde für die Betroffenen daher voraussichtlich am Montag enden. Für die Uni und auch für die Stadt habe der Vorfall erstmal keine weiteren Konsequenzen, sagt Ute Wenzel. Die Lage bleibe unverändert und es gebe keinen Grund zur Panik.


Aufgrund der vielen Fragen zum Virus hat der Krisenstab der Stadt entschieden, das Bürger-Telefon unter der Nummer 563-2000 über das Wochenende in der Zeit von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu aktivieren. Gleichzeitig weist die Verwaltung auf die umfassenden Informationsangebote auf den Online-Seiten des Robert-Koch-Instituts (http://www.rki.de), des Bundesgesundeheitsministeriums (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html) und des Landesgesundheitsministeriums (https://www.mags.nrw/coronavirus) hin, die zur Klärung aller allgemeinen Fragen genutzt werden sollten.

Bergische Uni Wuppertal
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