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Siggi weiß nicht mehr weiter.
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Siggi sitzt in einer Anstalt ein.
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Deutschstunde

Siggi Jepsen (Tom Gronau) sitzt im Deutschland der Nachkriegszeit in einer Anstalt für schwer erziehbare Jugendliche ein. Er soll einen Aufsatz schreiben, hat jedoch keine Idee. 

Veröffentlicht: Mittwoch, 02.10.2019 18:08

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Erst als er am nächsten Tag in eine Zelle gesperrt wird, brechen die Erinnerungen an seine Kindheit während des Zweiten Weltkriegs aus ihm heraus: Sein Vater Jens Ole Jepsen (Ulrich Noethen), ein Polizist, erhielt damals den Auftrag, dem befreundeten expressionistischen Maler Ludwig Nansen (Tobias Moretti) ein Berufsverbot zu überbringen. Bei Nansens Überwachung sollte ihm damals Siggi (als Kind: Levi Eisenblätter) helfen, dieser rebellierte jedoch schließlich gegen seinen Vater, schlug sich auf die Seite des widerspenstigen Nansen und versteckte einige der verbotenen Bilder, was schlussendlich zu seinem Aufenthalt in der Anstalt führte.

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Siggi versucht seine Kindheit zu verarbeiten. Eine Kindheit, die sein Leben prägen sollte.

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Jepsen erteilt Nansen ein Berufsverbot.
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Polizist Jens Ole Jepsen überbringt seinem Freund, dem Maler Ludwig Nansen, die bittere Nachricht: Seine Werke sind in Nazi-Deutschland unerwünscht.
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Siggi und der Maler freunden sich an. Für Siggi beginnt damit ein Versteckspiel.
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