In der Uni wird es kälter

Die Wuppertaler Uni wird im Herbst und Winter Energie sparen. Sie will ihren Wärme-, Kälte- und Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent senken. Alle Beschäftigten sollen einen Teil dazu beitragen. Von einem möglichen Engpass beim Gas wäre die Uni nicht betroffen, weil sie mit Fernwärme heizt. Die wird teurer, aber nicht knapp. Rektorin Birgitta Wolff sagt Seminarräume, Hörsäle und Büros werden auf maximal 19 Grad beheizt, Flure gar nicht. An Wochenenden und Feiertagen wird die Heizung noch mal runtergedreht. Die Lüftungsanlagen laufen nur noch tagsüber, beleuchtet wird mit LED und spätabends und nachts gar nicht mehr. Wolff betont aber, der Lehr- und Forschungsbetrieb laufe weiter, eine Schließung der Uni sei keine Option.

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