Insolvenz: WSV glaubt an Eigenregie

Der Wuppertaler SV ist weiterhin zuversichtlich, das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung durchführen zu können. Das hat der vom Verein vorgesehene Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath heute gesagt. Es gebe aus seiner Sicht keinen Grund, dem Vorstand diesen Wunsch auszuschlagen. Noch prüft ein unabhängiger Sachwalter, ob die Voraussetzungen für eine Insolvenz in Eigenregie gegeben sind. Nur wenn dem so ist, will der frühere Präsident Friedhelm Runge den WSV wieder finanziell unterstützen. Laut Sportvorstand Thomas Richter wolle Runge kein Amt beim WSV, außerdem seien außer ihm noch weitere Sponsoren vonnöten.

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