Kita-Gebühren: Stadtspitze unzufrieden

Die Wuppertaler Stadtspitze fordert das Land auf, die Kita-Gebühren für Juni und Juli komplet zu erstatten. Die Landesregierung ist nur bereit, ein Viertel der Gebühren zu übernehmen. Das hat schon für viel Kritik gesorgt - vor allem, weil die Eltern die Hälfte selbst zahlen sollen, obwohl es nicht ansatzweise ein reguläres Angebot in den Kitas gibt. Das fehlende Viertel übernimmt die Stadt, Oberbürgermeister Mucke und Kämmerer Slawig äußern aber ihren Unmut über das Land. Die Wuppertaler SPD macht zudem darauf aufmerksam, dass der Wegfall der Notbetreuung ab dem 08. Juni für viele Familien, vor allem für Alleinerziehende, einen Rückschritt bedeute. Die Kinder würden de facto deutlich kürzer betreut als bisher.

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