Länger Geflüchtete im Ex-Art-Hotel

Das ehemalige Art-Hotel an der Bockmühle in Heckinghausen bleibt noch etwas länger eine Unterkunft für Geflüchtete. Das hat der Stadtrat beschlossen. Ursprünglich sollte das Hotel nur bis zum Jahresende dafür genutzt werden - das wurde um ein Jahr verlängert. Ankommende Geflüchtete sollen in Wuppertal weiter "adäquat" untergebracht werden, heißt es vom Integrationsressort. Man gehe davon aus, dass noch weitere Menschen aus der Ukraine nach Wuppertal kommen. Das ehemalige Hotel hat 120 Zimmer und Platz für bis zu 470 Menschen. Damit ist es die größte kommunale Unterkunft in Wuppertal. Die Stadt hatte das Gebäude gekauft, damit da eine siebte Gesamtschule entstehen kann. Die Pläne sollen sich nicht dadurch ändern, dass es noch länger eine Geflüchtetenunterkunft ist.

© Stefanie vom Stein, Medienzentrum der Stadt Wuppertal

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