Made in Wuppertal: Messer aus Abfall

An der Wuppertaler Uni ist ein neues Messer entwickelt worden - das besteht zu 100 Prozent aus Industrieabfällen. Als Beispiel für Kreislaufwirtschaft trägt das Produkt den Namen "Zirkelmesser". Entstanden ist es im Rahmen eines Projektes mit Namen RegRess - Regionales Ressourcenmanagement. Dabei sollen die Abfälle aus der Metallproduktion im Bergischen Städtedreieck soweit wie möglich genutzt werden. Dabei werden Unternehmen verknüpft, die sonst nicht zusammenarbeiten. Die Abfälle des einen kommen dem anderen in vielen Fällen zugute. Das Ganze ist auf mehreren Ebenen nachhaltig. Nicht nur, weil Materialien wiederverwendet werden, sondern auch, weil alles in der Region bleibt und keine langen Transportwege nötig sind und damit wenig CO2 ausgestoßen wird.

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