Poststreik gefährdet Briefwahl

Der Warnstreik bei der Post macht der Stadt große Sorge - wegen der Briefwahl. Es gebe wegen des Streiks keine sichere Zusage der Deutschen Post, die ausgefüllten Wahlunterlagen rechtzeitig ins Rathaus zu bringen. Die Stadt bearbeitet wegen des Post-Streiks schon ab heute keine Briefwahl-Anträge mehr. Sie rät allen, die am Sonntag nicht ins Wahllokal gehen können, die Direktwahl im Barmer Rathaus zu nutzen. Wer auf die Post setzt, laufe Gefahr, dass seine Stimme nicht zählt. Die Direktwahl ist noch bis Freitag möglich. Stadtdirektor Slawig sagt, der Warnstreik komme zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Wer schon Briefwahl beantragt hat, kann nicht mehr im Wahllokal wählen.


Direktwahl im Barmer Rathaus: heute (Mittwoch) bis 16 Uhr, morgen bis 17:30 und Freitag bis 18 Uhr.

Telefonnummer für Fragen: 563 6135.


Ist es zu spät für den postalischen Rückversand, können Sie den roten Wahlbrief bis zum 13. September 2020, bis 13 Uhr in einen der unten aufgeführten städtischen Briefkästen einwerfen oder bis spätestens 16 Uhr dem Pförtner im Rathaus Wuppertal-Barmen, Johannes-Rau-Platz 1 übergeben. Wahlbriefe, die nach 16 Uhr bei der Wahlbehörde eingehen, werden bei der Auszählung nicht berücksichtigt.

Städtische Briefkästen:

•   Rubensstraße 4, 42329 Wuppertal (Bürgerbüro Vohwinkel),

•   Neumarkt 10, 42103 Wuppertal (Verwaltungshaus Elberfeld),

•   Rathausplatz 4, 42349 Wuppertal (Bürgerbüro Cronenberg),

•   Marktstraße 21, 42369 Wuppertal (Bürgerbüro Ronsdorf),

•   Schwelmer Straße 15, 42389 Wuppertal (Bürgerbüro Langerfeld).

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