Schulen übergangsweise auf der Hardt?

Diese Woche könnte sich entscheiden, ob die Stadt die ehemalige Justizvollzugsschule auf der Hardt kaufen kann. Die gehört dem Land NRW. Die Stadt möchte das Gebäude gerne abreißen, um Modulbauten für Schulsanierungen aufzustellen. Zwei große Wuppertaler Schulen sollen auf die Hardt ausweichen, während sie saniert werden: Ab 2021 das Johannes-Rau-Gymnasium aus Barmen, ab 2024 dann die Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule aus Elberfeld. Beide warten schon sehr lange auf die Sanierung. Geplant ist, dass die Schulen jeweils drei Jahre im Übergangsquartier auf der Hardt bleiben. Was danach aus dem Grundstück und den Modulbauten wird, ist unklar.

© Wuppertal Marketing Neutert

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