Scientists4Future zum Osterholz

Die 1.500 Bäume im Osterholz sollten aus wissenschaftlicher Sicht nicht gefällt werden. Das teilt die Wuppertaler Gruppe der Scientists4Future mit. Unter diesem Namen fordern internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen besseren Umweltschutz - analog zu den "Fridays for Future"-Protesten. Intakter Wald kann vor Hitzesommern und Tropennächten schützen, teilt die Wuppertaler Gruppe mit. Und das sei wichtig, weil hohe Temperaturen auch mit Gesundheitsgefahren verbunden sind. Die Fachleute berufen sich auf einen Bericht des Deutschen Wetterdienstes, den die Stadt Wuppertal in Auftrag gegeben hatte. Demnach seien Gruben und Halden Hitzeinseln, während der Wald im Osterholz einen kühlenden Einfluss habe. Die Kalkwerke Oetelshofen wollen einen Teil davon roden, um ihre Halde zu vergrößern.

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