Stadt erklärt Vorgehen bei Corona-Fällen an Schulen

In Wuppertaler Schulen wird es in Zukunft noch mehr Corona-Fälle geben - spätestens im neuen Schuljahr. Davon geht Wuppertals Schul- und Gesundheitsdezernent Stefan Kühn aus. Und dann müsse wie bisher in jedem Einzelfall abgewogen werden zwischen dem Gesundheitsschutz und den Grundrechten, die zum Beispiel bei einer Quarantäne eingeschränkt werden. Es sei jedes Mal eine schwierige Entscheidung, die mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden ist. Im laufenden Prozess müsse man sich möglicherweise auch wieder neu entscheiden. Bei der Grundschule Peterstraße hatte die Stadt ihre Pläne mehrfach geändert. Zuerst hieß es, die Quarantäne gelte für zwei Wochen ab der Schulschließung, dann wurde doch schon ab dem letzten Schulbesuch des infizierten Schülers gerechnet. Und obwohl am Anfang von einer zweiten Testreihe aller Schüler und Lehrer die Rede war, hat die Stadt darauf verzichtet.

© Stadt Wuppertal

Weitere Meldungen