THW-Einsatz: Hauseigentümerin muss zahlen

Der THW-Einsatz an dem einsturzgefährdeten Haus in Barmen hat 10.000 bis 20.000 Euro gekostet. Die Rechnung geht an die Hauseigentümerin. Wie berichtet war der Anbau des Mehrfamilienhauses an der Schützen- Ecke Leimbacher Straße einsturzgefährdet, weil im Keller nicht fachgerecht gearbeitet wurde. Dass die Statik eines Gebäudes nicht mehr einwandfrei ist, kommt immer wieder vor, sagt der Wuppertaler Ingenieur Burkhard Krüger. Bei Umbauarbeiten würden immer mal wieder Dinge verändert, ohne dass auf die Standsicherheit geachtet wird. Im aktuell Fall wurde bei den Bauarbeiten das Fundament freigelegt und tragende Stützen waren geschwächt, heißt es von der Feuerwehr. Aufgefallen war das, als sich Fachleute die Baustelle angesehen haben. 

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