Uni-Studie zu Gedränge

Drängeln für den Fortschritt - die Wuppertaler Uni erforscht das Gedränge und Geschiebe an Bahnsteigen. Ziel ist es, die Bahnhöfe sicherer zu machen und auf steigende Passagierzahlen vorzubereiten. In Düsseldorf finden dazu Experimente statt - mit 1.500 Versuchspersonen. In einer Veranstaltungshalle simulieren sie vier Tage lang unterschiedliche Situationen in einem Bahnhof, wie das Ein- und Aussteigen an Zugtüren oder den Aufenthalt auf einem Bahnsteig. Die Forscherinnen und Forscher zeichnen alles mit Kameras auf und erfassen auch Daten wie Herzschlag und Stresslevel der Versuchspersonen. Von der Bundesregierung gibt es für die Experimente 3,4 Millionen Euro.

© Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau

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