Viele Studis ohne Wohnung

Kurz vor dem Semesterstart haben viele künftige Studierende noch keine Wohnung. 426 warten noch auf einen Platz in einem Wohnheim, sagt das Hochschulsozialwerk Wuppertal. Das sind mehr als in den letzten Jahren. Grundsätzlich könne man nie alle Studierenden mit einem Wohnheimplatz versorgen, das war auch in den Coronajahren so, obwohl es da deutlich weniger Bewerbungen gab. Dieses Jahr werden wohl mehr Studierende als sonst leer ausgehen. Außerdem werden die Wohnheimplätze teurer: ab Oktober kosten sie rund 15 Euro mehr pro Monat. Die kommenden hohen Nebenkosten werden schrittweise auf die Studierenden umgelegt, sagt das Hochschulsozialwerk. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich ein Negativtrend entwickelt. Der Wohnungsmarkt werde immer leerer - Studierende, die sich auf eigene Faust eine kleine Wohnung mieten wollen, finden kaum noch was bezahlbares.

© Hochschulsozialwerk Wuppertal

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