VRR-Tarifreform: Aus für die Kurzstrecke

Für Busse und Schwebebahn wird es ab März 2025 voraussichtlich keine Kurzstreckentickets mehr geben. Das ist ein Teil der geplanten Tarifreform im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Die gilt in allen Mitgliedskommunen und -unternehmen, also auch bei den WSW. Künftig wird es nur noch drei Preisstufen im VRR geben, noch sind es sieben. Weil so viele Kundinnen und Kunden ein Deutschland-Ticket haben, werden viele Fahrschein-Varianten abgeschafft - zum Beispiel 48-Stunden Ticket, Ticket 1000 oder Bären-Ticket. Der VRR will zudem mehr Kunden vom flexiblen elektronischen Tarif eezy überzeugen. Damit zahle man exakt die Strecke, die man auch fährt. Insgesamt werde das Bus- und Bahnfahren günstiger, versichert der Verkehrsverbund.

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