Wissenschaftsfeindlichkeit nimmt zu

Die Wissenschaft wird immer mehr angefeindet und nicht ernst genommen. Das ist ein neuer Forschungsschwerpunkt an der Wuppertaler Uni. Professorin Anna Leuschner forscht vor allem zur Klimawandel-Debatte. Sie sagt: Viele Menschen können globale Probleme nicht nachvollziehen. In der Öffentlichkeit gebe es zudem ein eher schwaches Verständnis davon, wie Wissenschaft funktioniert und was es bedeutet, wenn von Theorien, Hypothesen oder Wahrscheinlichkeiten gesprochen wird. Es sei eine gesellschaftliche Aufgabe, die sogenannte Wissenschafts-Feindlichkeit zu bekämpfen. Beim Klimawandel und beim Thema Corona zeige sich dieses Phänomen, sagt Leuschner.

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