Wuppertaler Wissenschaftler kritisiert Impfstrategie

Könnte Deutschland schneller und mehr gegen Corona impfen? Der Wuppertaler Wirtschaftswissenschaftler Paul Welfens glaubt offenbar, dass das so ist. Impf-Trödelei, so zitiert die Bild-Zeitung den Professor der Wuppertaler Uni. Der Zulassungsprozess in Europa sei unverständlich langsam. Welfens vermutet dahinter Arroganz der zuständigen Behörde EMA. Die will den Impfstoff von Biontech und Pfizer erst am 29. Dezember zulassen - mehrere Wochen nach Großbritannien und den USA. In Deutschland gibt es nach Meinung des Wirtschaftswissenschaftlers zu wenige Impfzentren mit zu wenig Personal. Die Impfstrategie sei zu langfristig - das koste vermutlich rund 15.000 Menschenleben.

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