Café Cosa: Stadt übernimmt Finanzierung

Die Stadt wird das Café Cosa in Elberfeld künftig aus eigenen Mitteln finanzieren. Bisher kommt das Geld vom Bund, wegen Kürzungen im Sozialbereich aber nur noch bis Ende August. Würde die Stadt nicht einspringen, müsste der Treffpunkt von Drogenkranken und Obdachlosen Menschen schließen. Seit 2007 gibt es eine Anlaufstelle für die Trinker- und Drogenszene am Döppersberg. Die war von Anfang an bewusst dort angesiedelt, wo sich diese Szene trifft. Im Zuge des Döppersberg-Umbaus war das neue Café Cosa im Wupperpark Ost entstanden. Würde es geschlossen, rechnet die Stadt damit, dass sich die offene Drogenszene in der Innenstadt deutlich ausweitet. Deswegen sei es wichtig, das Café weiterzuführen. Für den Rest dieses Jahres und das kommende Jahr wird das knapp 400.000 Euro kosten. 

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