Sozialausschuss für Erhalt des Café Cosa

Der Wuppertaler Sozialausschuss hat zugestimmt, das Café Cosa am Döppersberg zu erhalten. Die Anlaufstelle für die Drogen- und Trinkerszene wird künftig aus dem städtischen Haushalt finanziert. Die Bundesmittel, die bisher dafür da waren, fallen ab Ende August weg. Die Stadtverwaltung hatte der Politik dringend empfohlen, den Betrieb zu sichern. Weil das Café Cosa dafür sorge, dass sich die Szene nicht in der gesamten Innenstadt ausbreitet. Die Stadt rechnet bis Ende nächsten Jahres mit Kosten von 400.000 Euro. Der Stadtrat muss aber auch noch zustimmen. Außerdem soll das Gebäudemanagement beauftragt werden, zwei feste Toiletten zu installieren. Bisher steht neben dem Café nur ein WC-Container.

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