Abraumhalde im Osterholz wird später fertig

Erst im kommenden Frühjahr werden die Kalkwerke Oetelshofen ihre neue Abraumhalde am Osterholz in Betrieb nehmen. Mehr als ein Jahr wird dann seit der Rodung des Waldstückes vergangen sein. Behördliche Auflagen und die anspruchsvolle Technik sind der Grund, sagen die Kalkwerke. Der Waldboden muss vorsichtig abgetragen und zwischengelagert werden, er kommt dann später auf den Abraum der Kalkgruben wieder drauf. Rund um die Halde entsteht ein Graben, der mit Steinen gefüllt wird, um die Entwässerung zu ermöglichen. All das muss sorgfältig geplant werden, sagt Kalkwerke-Geschäftsführer Till Iseke. Außerdem gibt es - für das Unternehmen neu - sehr detaillierte Vorschriften, weitere Gutachten sind nötig. Man sei auf der Zielgeraden. Die Detailplanung habe man erst starten können und wollen, nachdem das Projekt grundsätzlich grünes Licht hatte - also nach der Räumung des besetzen Osterholz.