Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Die kleine Anna Kemper (Riva Krymalowski) führt ein ganz normales Leben. Doch mit Beginn des Krieges ändert sich für das Mädchen alles.

Anne liegt im Bett.
© Copyright Frédéric Batier/Sommerhaus/Warner

1933, kurz nach Hitlers Machtergreifung, sind die die Kempers in Nazi-Deutschland unerwünscht.

Ihr Vater Arthur (Oliver Masucci) ist ein berühmter Theaterkritiker und erklärter Feind der Nationalsozialisten. Zusammen mit ihm, ihrem Bruder Max (Marinus Hohmann) und Mutter Dorothea (Carla Juri) fliehen sie in die Schweiz. Doch auf der Flucht lässt Anna ausgerechnet ihr rosa Stoffkaninchen liegen. Die Familie flieht immer weiter bis nach London. Und auch dort kann Anna ihr geliebtes Stoffkaninchen nicht vergessen. Doch sie ist überzeugt, dass alles wieder gut wird, solange ihre Familie zusammenhält.

Anna kleine, heile Welt ist zerbrochen. Als Flüchtlingskind lebt sie in ständiger Angst, muss sich ständig neue Freunde suchen und ihr Lieblingsstofftier ist auch nicht mehr an ihrer Seite.

Anna flüchtet auf einem Schiff nach London.
Anna ist wieder mal auf der Flucht. An keinem Ort kann sich die Familie mehr sicher sein. © Copyright Frédéric Batier/Sommerhaus/Warner
Anna ist wieder mal auf der Flucht. An keinem Ort kann sich die Familie mehr sicher sein.
© Copyright Frédéric Batier/Sommerhaus/Warner
Für Anna und ihren Bruder Max ist das Leben auf der Flucht schwierig. Die Kinder vermissen ihre Freunde und ihre Familie. © Anna und ihr Bruder Max.
Für Anna und ihren Bruder Max ist das Leben auf der Flucht schwierig. Die Kinder vermissen ihre Freunde und ihre Familie.
© Anna und ihr Bruder Max.

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