Alte Tiere im Zoo

Im Wuppertaler Zoo werden immer mehr Tiere altersbedingte Krankheiten haben. Laut Zoo klingt das vielleicht nach einem negativen Trend, ist aber eigentlich eine gute Nachricht, denn sie impliziert, dass die Tiere immer älter werden. Wie berichtet ist Tigerkatze Mymosa im Alter von 18 Jahren am Montag wegen eines Tumors eingeschläfert worden. Solche altersbedingte Krankheiten treten häufiger auf, weil die Tiere immer besser gehalten werden, heißt es - und sie deshalb auch immer länger leben. Gorillaweibchen Roseli zum Beispiel hat eine Gelenksarthrose, aber dank einer neuen Schmerztherapie gehe es ihr besser. Viele weitere Tiere sind im letzten Viertel ihrer Lebenserwartung, darunter die beiden Löwenkater, das letzte Leopardenweibchen und der Braunbär. Auch sie werden in nächster Zeit sterben, teilt der Zoo mit. Das sei aber auch immer ein Neuanfang, denn für die Gehege würden schon neue Pläne bereitliegen.

© Der Grüne Zoo Wuppertal

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