Altschulden-Lösung: Zurückhaltung in Wuppertal

Begeisterung klingt anders - die Wuppertaler Stadtspitze reagiert zurückhaltend auf die angekündigte Altschulden-Lösung. Wie berichtet hat die Landesregierung mitgeteilt, dass sie im nächsten Jahr die Hälfte der sogenannten Altschulden übernehmen will. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind spricht von einem wichtigen Signal. Entscheidend sei jetzt, den Fahrplan pragmatisch und bedarfsorientiert auszugestalten. Stadtkämmerer Thorsten Bunte ist auch vorsichtig. Er sagt, dass er noch nicht genug Informationen habe, um die finanziellen Auswirkungen auf Wuppertal einzuschätzen. Denn er weiß noch nicht, wie genau das Land alles finanziert will. Die Eckpunkte soll das NRW-Kabinett morgen (21.06.23) beschließen. Das Land fordert vom Bund, dass er die andere Hälfte der Altschulden übernimmt.

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