Amok-Alarm möglicherweise durch Bedienungsfehler

Ein falsch gedrückter Knopf war offenbar der Grund für den Amok-Alarm bei der Wuppertaler Arbeitsagentur gestern. Die Polizei sagte, der Verdacht verdichte sich. Demnach könnte eine neue Mitarbeiterin den Alarm an ihrem Rechner versehentlich gestartet haben. Wie berichtet war in der Arbeitsagentur gestern um 12:12 Uhr Amok-Alarm ausgelöst worden. Die Polizei war über drei Stunden mit einem Großaufgebot vor Ort. Schwer bewaffnete Spezialeinheiten haben das Gebäude durchsucht, ein Polizei-Hubschrauber stand zeitweise am Himmel. Bei der Durchsuchung wurde nichts Verdächtiges gefunden. In der Arbeitsagentur seien die Notfallpläne gut umgesetzt worden, sagt Chef Martin Klebe. Heute sollen alle Mitarbeitenden normal zum Dienst erscheinen. Man werde die Erlebnisse aber noch einmal aufarbeiten und eventuelle Schlussfolgerungen daraus ziehen, heißt es. 

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