Angsträume sollen weg, Menschen nicht
Veröffentlicht: Mittwoch, 16.11.2022 06:19
In Wuppertal soll es weniger öffentliche Bereiche geben, die den Menschen Angst machen - zum Beispiel nachts. Aber niemand soll aus der Öffentlichkeit vertrieben werden, sagt Petra Mahmoudi von der Stadt. Arme, kranke Menschen, die nichts „ins Bild“ passen, werde es immer geben. Oft würden der Berliner Platz in Oberbarmen und der Karlsplatz in Elberfeld als Angsträume genannt. Zu Unrecht, es gebe dort Kriminalität, aber nicht auffällig viel. In einer Online-Umfrage will die Stadt herausfinden, welche Plätze, Straßen, Treppen oder auch Parks, Spiel- und Sportplätze problematisch sind - und welche als besonders sicher wahrgenommen werden. Die Umfrage läuft noch bis zum Monatesende.