AStA fordert höhere BAföG-Sätze
Veröffentlicht: Donnerstag, 07.03.2024 15:19
Der Allgemeine Studierendenausschuss der Wuppertaler Uni fordert ein Umdenken beim BAföG. Der AStA begrüßt zwar, dass sich die Bundesregierung auf eine Reform geeinigt hat, aber es seien weitere Änderungen nötig. Dank der Erhöhung der Freibeträge können jetzt endlich mehr Studierende BAföG beziehen. Auf lange Sicht muss BAföG aber elternunabhängig werden, heißt es. Die finanzielle Förderung wird bislang anhand des Vermögens der Eltern berechnet. Besonders kritisiert der AStA, dass die Unterstützungsgelder für die Studierenden gleichgeblieben sind, obwohl die Kosten immer weiter steigen - allem voran die Mieten. Viele Studierende seien in einer prekären finanziellen Lage, deshalb müsse der BAföG-Satz unbedingt angehoben werden.
