Automatensprengung: Autobahn ist Standortnachteil

Trotz mehrerer Fälle in den vergangenen Monaten ist Wuppertal keine Hochburg für Geldautomaten-Sprengungen. Das sagt das Landeskriminalamt auf Anfrage von Radio Wuppertal. Unsere Stadt sei wie viele Großstädte interessant für die Täter. Vor wenigen Tagen hat es wie berichtet erst eine versuchte und dann eine geglückte Sprengung in Ronsdorf gegeben. Die gute Autobahnanbindung spiele dabei eine Rolle, sagt Achim Schmitz vom LKA. A46 und A1 seien gute Fluchtrouten für die Täter. Laut LKA sind bislang weniger Geldautomaten gesprengt worden als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Das liege unter anderem daran, dass die Banken ihre Automaten besser sichern und die Polizei zum Beispiel nachts öfter dort Streife fährt. Sind die Täter einmal weg, sind sie schwer zu finden. In der Regel sind sie nicht aus der Region sondern fliehen ins benachbarte Ausland.

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