Automatensprengung: SPD spricht von Millionenschaden
Veröffentlicht: Freitag, 18.02.2022 13:15
Die SPD-Landtagsabgeordneten aus dem Bergischen Land fordern mehr Vorkehrungen gegen Geldautomatensprenger. In Wuppertal und Umgebung sei durch deren Taten inzwischen ein Schaden von fast zwei Millionen Euro entstanden. Den letzten Fall in Wuppertal gab es im November am Hahnerberg. An der dortigen Sparkasse war es schon die zweite Sprengung. Die Fälle würden in der Regel nicht aufgeklärt. Die SPD-Abgeordneten fordern von der Landesregierung, mehr dagegen zu tun. Vor allem müsse es mehr Zusammenarbeit mit den Behörden in den Niederlanden geben, sagt Andreas Bialas. Der Wuppertaler ist selbst Polizeibeamter. Die Banden kämen meistens aus dem Nachbarland. Weil die Prävention dort schon gut funktioniert, würden die Täter zunehmend auf NRW ausweichen.