Bahn-Betreiber passen Not-Fahrpläne an

Auch die Bahnunternehmen wollen dafür sorgen, dass ihre Fahrgäste wegen der Corona-Pandemie einen möglichst großen Abstand halten können. Wie heute Morgen berichtet haben die WSW mitgeteilt, dass sie ihren Sonderfahrplan laufend anpassen wollen, damit es in Bussen und Schwebebahnen nicht zu voll wird. Das haben auch die Deutsche Bahn und das private Bahnunternehmen Keolis zugesagt. Laut Bahn wird kontinuierlich überprüft, wo gegebenenfalls nachgesteuert werden muss. Das ist zum Beispiel auf der Strecke von Wuppertal nach Düsseldorf der Fall. Dort soll ab heute (26.03.20) wieder die S68 fahren, heißt es. Auch Keolis hat den Fahrplan schon geändert. Auf dem RE13, der auch Wuppertal und Düsseldorf verbindet, sollen seit Dienstag im Regelfall nur noch Doppelzüge eingesetzt werden. Zu allen Corona-Sonderfahrplänen für den Schienenverkehr in NRW gibt es eine eigene Internetseite.

© Deutsche Bahn

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